Artikel-Informationen
erstellt am:
30.09.2021
zuletzt aktualisiert am:
13.10.2021
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Juristentag e.V.
Prof. Dr. Dr. h.c. Helen Keller
Richterin am EGMR a.D., Univ. Zürich
Prof. Dr. Ulrich Becker
Dir. Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München
Moderation:
Prof. Dr. Dr. h.c. Angelika Nußberger
Vizepräs‘in EGMR a.D., Univ. Köln
Freitag, 12. November 2021
18:00 Uhr
mit anschließendem Empfang
Oberlandesgericht Celle
Schloßplatz 2
29221 Celle
sowie digital
Mit Beschluss vom 24. März 2021 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Regelungen des Klimaschutzgesetzes mit Grundrechten unvereinbar sind, weil hinreichende Maßgaben für die Emissionsreduktion ab dem Jahr 2031 fehlen. Dieser „Klimabeschluss“ wird im In- und Ausland wegen seiner politisch-richtungsweisenden Bedeutung und wegen seines innovativen Ansatzes mit Blick auf die Generationengerechtigkeit als „epochal“ charakterisiert.
Über die Folgen des Beschlusses für die internationale Klimapolitik und die Übertragbarkeit des Ansatzes der Generationengerechtigkeit auf andere Rechtsbereiche wie etwa das Sozialrecht möchte der Deutsche Juristentag e.V. im Oberlandesgericht Celle mit Frau Prof. Dr. Helen Keller und Herrn Prof. Dr. Ulrich Becker diskutieren.
Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Helen Keller, LL.M., Universität Zürich, ist ehemalige Schweizer Richterin des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg und forscht zurzeit im Rahmen des „Climate Rights and Remedies Project“.
Herr Prof. Dr. Ulrich Becker, LL.M., ist Direktor des Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik in München und ordentliches Mitglied der Academia Europaea. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Entwicklung sozialer Rechte in der Europäischen Union.
Weitere Informationen - auch im Hinblick auf eine Anmeldung zu der Veranstaltung - folgen zeitnah an dieser Stelle.
Artikel-Informationen
erstellt am:
30.09.2021
zuletzt aktualisiert am:
13.10.2021