Zweite Amtszeit für Präsident Götz von Olenhusen im Niedersächsischen Staatsgerichtshof
CELLE. Der Präsident des Oberlandesgerichts Celle, Dr. Peter Götz von Olenhusen, ist heute Vormittag vom Niedersächsischen Landtag mit überwältigender Mehrheit für weitere sieben Jahre zum Mitglied des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs in Bückeburg gewählt worden.
Dr. Götz von Olenhusen gehört dem Staatsgerichtshof bereits seit 2007 an, seit April 2006 ist der 61jährige Jurist, verheiratet und Vater von 4 Kindern, Präsident des größten niedersächsischen Oberlandesgerichts.
Götz von Olenhusen ist eines von neun Mitgliedern, dem Staatsgerichtshof gehören hochrangige Berufsrichterinnen und Berufsrichter, angesehene Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte und Hochschulprofessoren an, gegenwärtig vier davon sind Juristinnen.
Der Staatsgerichtshof ist das Verfassungsgericht für das Land Niedersachsen, er entscheidet vor allem bei Auseinandersetzungen zwischen den Verfassungsorganen untereinander, etwa über die Rechte von Abgeordneten oder die Pflichten von Ministern, und über Verfassungsbeschwerden von Gemeinden bei Verletzung ihres Rechts auf Selbstverwaltung.
Präsident Dr. Götz von Olenhusen: „ Dass der Niedersächsische Landtag mich ein weiteres Mal in den Staatsgerichtshof berufen hat, ist eine große Ehre und zugleich Verpflichtung. Ich danke den Abgeordneten für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit im Kollegium des Staatsgerichtshofs. Die Arbeitsatmosphäre in Bückeburg ist hervorragend, die juristischen Sachverhalte sind jedes Mal spannend, und die Beratungen und Verhandlungen werden von allen Beteiligten mit größtem Engagement und fachlichem Können geführt.“
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