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Neuer Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht


CELLE. Der Präsident des Oberlandesgerichts Dr. Peter Götz von Olenhusen hat heute Martin Schulz zum Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht ernannt.

Der 53-jährige trat im Januar 1993 nach Studium und Referendariat, sowie einer Tätigkeit in einer Rechtsanwaltskanzlei in die Justiz des Landes Niedersachsen ein. Er bearbeitete beim Landgericht Hildesheim und Amtsgericht Hannover zunächst Zivilsachen und wechselte im Oktober 1994 zur Staatsanwaltschaft Hannover. Im März 1996 wurde Schulz in Hannover zum Richter am Amtsgericht ernannt. Dort engagierte er sich neben seiner Tätigkeit als Richter in der Ausbildung des Justiznachwuchses, leitete eine Arbeitsgemeinschaft für Rechtsreferendare und unterrichtete angehende Rechtspfleger der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim. Während einer Abordnung an das Niedersächsische Justizministerium von Januar 2002 bis Dezember 2005 bearbeitete der Richter zunächst als Referent, später als Referatsleiter u.a. die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, sowie das Zivil- und Familienrecht. Außerdem nahm er beim Landesjustizprüfungsamt die 2. juristische Staatsprüfung ab.

Im Juni 2003 wurde Schulz in Hannover zum Vorsitzenden Richter am Landgericht ernannt. Dort leitete er zuletzt eine Kammer für Arzthaftungssachen.

Schulz ist ausgebildeter Mediator. Das Präsidium des Oberlandesgerichtes hat Martin Schulz die Leitung des 11. Zivilsenates übertragen, der u.a. für Streitigkeiten von Handelsvertretern, Maklerverträge und Reiserecht zuständig ist.


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