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erstellt am:
13.12.2023
CELLE. „Ein Bild ist ein Spiegel, in dem der Mensch wahrnimmt, was er schon kennt.“ Dieses Zitat schickt Dorothea Stockmar ihren Bildern voraus, mit denen sie der Trauer über ihren im Jahr 2008 tödlich verunglückten Sohn einen Ausdruck gibt.
In ihrer Ausstellung zeigt sie Werke über einen Schaffensprozess von 18 Jahren. Es sind Bilder, die eine Hinwendung zum Leben im Angesicht des Todes darstellen. Anders als häufig vertraute Bilder, die sich mit dem Tod und dem Vergehen beschäftigen, möchte sie mit ihren Arbeiten den Fokus auf das Leben lenken. Ihre Werke sollen dazu beitragen, über die Wandlungsfähigkeit von Trauer nachzudenken, ins Gespräch zu kommen und zu erleben, wie sich Glaube in Liebe und Liebe in Hoffnung umgestalten lässt.
Die Kunstausstellung unter dem Titel
GLAUBEN - LIEBEN - HOFFEN
Wenn aus Trauersymbolen Hoffnungssymbole werden
wird am
Montag, den 8. Januar 2024 um 11:00 Uhr
eröffnet. Eine Einführung in die Ausstellung gibt der Celler Künstler Claus Pabst. Musikalisch untermalt wird die Vernissage von dem Berliner Gitarristen Vitaliy Schall.
Die Werke werden bis zum 22. März 2024 im Oberlandesgericht Celle ausgestellt.
Wechselnde Kunstausstellungen, die in aller Regel etwa drei Monate dauern, finden im Oberlandesgericht Celle schon seit vielen Jahren statt. Aktuelle Informationen sind dem Internetauftritt des Oberlandesgerichts (www.oberlandesgericht-celle.de) zu entnehmen.
Die Ausstellung ist für Besucherinnen und Besucher des Oberlandesgerichts montags bis donnerstags von 08:30 bis 15:30 Uhr sowie freitags von 08:30 bis 12:30 Uhr geöffnet.
Ansprechpartner:
Andreas Keppler
Richter am Oberlandesgericht
Pressesprecher
Telefon: 05141 / 206 777