Besonders familienfreundlich: Oberlandesgericht Celle erhält erneut Auszeichnung

Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitvarianten und Elternzeitmodelle – diese und viel mehr Möglichkeiten bietet das Oberlandesgericht Celle seinen Beschäftigten, um Familie und Beruf zu vereinbaren. Die Gemeinschaftsinitiative Familien-Siegel hat das Oberlandesgericht deshalb mit einem Sonderpreis für besondere Familienfreundlichkeit ausgezeichnet.

„Wir im Oberlandesgericht Celle tauschen uns offen über die meist ganz individuellen Anforderungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus“, sagt Stefanie Otte. „Mit vielen verschiedenen Möglichkeiten finden wir so die beste Lösung gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden“, so die Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle.

„Eine vielfältige Justiz trägt auch zu einem starken Rechtsstaat bei“

Im Oberlandesgerichts Celle schließen sich berufliche Entwicklung und Familie schon lange nicht mehr aus. Das zeigen auch die Zahlen: So ist beispielsweise fast die Hälfte aller Führungskräfte weiblich. Einige Führungskräfte arbeiten in Teilzeit und vom Homeoffice aus. Das Gesundheitsmanagement bietet zudem ein breites Angebot, um die Mitarbeitenden zu unterstützen. „Wir wollen unsere Arbeit in diesem Bereich fortsetzen und weiterentwickeln“, sagt Stefanie Otte. „Denn eine vielfältige Justiz trägt auch zu einem starken Rechtsstaat bei.“

Alle drei Jahre verleiht die Gemeinschaftsinitiative Familien-Siegel, kurz FaMi-Siegel, Preise für herausragende Beispiele familienfreundlicher Personalpolitik. In der Gemeinschaftsinitiative haben sich unter anderem Überbetrieblicher Verbund Frau & Wirtschaft Lüneburg.Uelzen e.V. und die Leuphana Universität Lüneburg mit verschiedenen Verbänden und Kammern zusammengeschlossen. Insgesamt 115 Unternehmen aus neun Landkreisen und Städten in Nordostniedersachsen tragen das seit 2009 ausgelobte Siegel zurzeit, neun von ihnen erhielten am 12. November 2024 den FaMi-Award bei einer Feier in den Räumen des Arbeitgeberverbands Lüneburg-Nordostniedersachsen.

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