„Materialität der Zugänge zum Recht“

Bei seinem aktuellen Projekt hat das Künstlerkollektiv „Göllektiv“ jeden und jede zum Mitmachen eingeladen: Im Zuge des sogenannten Citizen-Art-Ansatzes sammelten die Künstlerin und die zwei Künstler Fotos von Menschen aus aller Welt. Der künstlerische Zusammenschluss aus jungen Jurist/-innen gründete sich in Göttingen und besteht nun in Leipzig fort. Die aus den Fotos entstandene Kunstinstallation „Materialität der Zugänge zum Recht“ zeigten sie dann erstmals im September 2023 auf dem 5. Rechtssoziologischen Kongress in Innsbruck. Besucherinnen und Besucher der Vortragsreihe des Oberlandesgerichts Celle konnten bereits im Frühjahr 2024 erste Einblicke in das Projekt gewinnen. Ende September war die Kunstinstallation zudem auf dem 74. Deutschen Juristentag in Stuttgart zu sehen. Mittlerweile hat das „Göllektiv“ seine Installation mit vielen neuen Fotos erweitern können.

Im Oberlandesgericht Celle ist die Ausstellung noch bis zum 20. Dezember montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr zu sehen.

Die „künstlerische Intervention“ des „Göllektivs“ wird mit der Ausstellung im Oberlandesgericht Celle nicht beendet sein: Die Kunstschaffenden rufen weiter zur Einsendung von Fotos auf. Weitere Informationen dazu gibt es hier. Einblicke in die Arbeit des „Göllektivs“ gibt es zudem unter anderem auf Instagram.