Stellenausschreibungen
Justizangestellte/ Justizangestellter in einer
Serviceeinheit in Rechtssachen (m/w/d)
Bei dem Oberlandesgericht Celle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Stelle als Justizangestellte/ Justizangestellter in einer Serviceeinheit in Rechtssachen mit einem Arbeitskraftanteil von 1,00 (39 Std. 48 Min./ Woche) zu besetzen.
Die Eingruppierung erfolgt zunächst in die EG 8 TV-L. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen ist eine spätere Eingruppierung in die EG 9a TV-L möglich.
Ihre Tätigkeiten:
Justizangestellte nehmen büroorganisatorische, verwaltende und rechtsanwendende Aufgaben wahr und sind bei dem Oberlandesgericht Celle in Serviceeinheiten in Rechtssachen (Familien-, Straf- und Zivilsachen) tätig. Zu Ihren Aufgaben, die Sie mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechniken durchführen werden, gehören u. a.
· die Verwaltung der (elektronischen) Akten (z. B. die Zuordnung der eingehenden Post zu den betreffenden Akten und Vorlage an Richter/innen, Rechtspfleger/innen, etc. sowie die Berechnung und Überwachung von Fristen)
· die Fertigung von Schriftstücken (ggf. auch von langem Schreibwerk)
· der Umgang mit dem Publikum (z. B. Information von Auskunft suchenden Bürgerinnen und Bürgern)
· die Protokollführung bei Gerichtsverhandlungen
· die Anordnung von Zustellungen und Ladungen
Ihre Qualifikationen:
Einstellungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung zur/ zum Justizfachangestellten mit staatlicher Abschlussprüfung nach der Verordnung vom 26. Januar 1998 (BGBl. I S. 195) oder zur Justizfachwirtin/ zum Justizfachwirt (§ 23 APVOmJD).
Alternativ:
Ausbildung zur/ zum Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten oder eine vergleichbare Qualifikation in Verbindung mit einer einschlägigen, hinreichend aktuellen beruflichen Erfahrung.
Weiterhin sind erforderlich:
· gute schreibtechnische Fertigkeiten
· gute PC-Kenntnisse (Windows, MS-Office)
Förderlich sind:
· bisherige Tätigkeiten im Bürobereich, insbesondere in Rechtsanwaltskanzleien
· bereits in der Justiz durchgeführte Praktika
· Erfahrungen im Umgang mit den in der niedersächsischen Justiz eingesetzten Fachanwendungen
Neben den fachlichen Qualifikationen werden selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, eine hohe Einsatzbereitschaft, gute Teamfähigkeit, Sorgfalt sowie die Bereitschaft, sich fehlende Kenntnisse anzueignen und an den angebotenen Fortbildungen (teilweise auswärtig und mehrtägig) teilzunehmen, erwartet.
Ihre Bewerbung:
Die Bewerbung ist bevorzugt per E-Mail zu richten an die Frau Präsidentin des Oberlandesgerichts (E-Mail-Adresse: olgce-bewerbungen@justiz.niedersachsen.de).
Ihrer Bewerbung sind beizufügen:
· tabellarischer Lebenslauf
· letztes Schulzeugnis sowie Zeugnisse über die Beschäftigungen seit Schulentlassung
· Arbeitszeugnisse (soweit vorhanden)
Das Land Niedersachsen fördert verstärkt die berufliche Entwicklung von Frauen bzw. Männern in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Bewerbungen von Männern werden daher im Sinne des NGG begrüßt.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen bitte ich Sie, bereits in der Bewerbung mitzuteilen, ob eine Schwerbehinderung oder Gleichstellung vorliegt.
Bewerbungsschluss ist der 28. März 2024.